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Die Fähre holt in ruhiger See einiges der 14 Stunden Verspätung raus.

Gegen 15:00 statt 13:30 laufen wir im Hafen von Barcelona ein, es dauert noch 45 Minuten bis wir auf das Autodeck gelassen werden.
Das Auto wird als Stichprobe nochmal geröngt, dann geht es auf die Autobahn.
Hier kann man noch die Folgen des Sturmtiefs sehen, das für die Verzögerung verantwortlch war: überschwemmte Felder, entwurzelte Bäume.

Hinter der Grenze geht es noch bis zum Aire du Village Catalan. Hier hat man seine Ruhe, weil der Rastplatz ausreichend weit von der Autobahn entfernt ist. Kein Vergleich zu den spanischen Parkplätzen, die 20m neben der Fahrbahn liegen.
Und lecker Essen gibt es auch.

Am Morgen geht es weiter, wie schon auf dem Hinweg geht bei Montpellier der Regen los und hält sich bis ins Rhonetal.
Bei Grenoble noch ein Stau, der Wochenendreiseverkehr in die Berge sorgt für 30 Minuten Verzögerung.

Nach dem letzte Tunnel vor Genf die Überraschung: Nebel. Wie schon in Frankreich ist wegen Smog die Höchstgeschwindigkeit um 20 km/h reduziert. Kein Problem, wir fahren nur 100 km/h.
Bis Basel bleibt es nebelig, auch hier wieder nach einem Tunnel die Überraschung dass man klar sehen kann.

Hinter der Grenze trinken wir noch einen Kaffee, dann trennen sich unsere Wege: Karl-Heinz bleibt über Nacht, ich fahre durch und bin um 22:15 wieder zu Hause.
Auf dem Weg von der Tankstelle bis auf den Parkplatz steigt das Navi aus: kein Akku erkannt, wahrscheinlich ist er nach mehr als 10 Jahren verschlissen.