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Kurz vor dem Tagesziel abgefangen

Am Morgen fühlt es sich an wie in einer Tropfsteinhöhle. Wegen der Nähe zum Atlantik ist die Luft extrem feucht und setzt die Feuchtigkeit auf allen Oberflächen ab.
Dazu kommt noch Nebel.
Frühstück macht unter diesen Umständen keinen Spass, irgendeine Raststätte auf der Autobahn wird etwas anbieten.
Die ersten 90 km fahren wir im Nebel. 

Auf dem Photo sieht man deutlich mehr, wahrscheinlich sollte ich in Zukunft mit dem iPhone als Bildverstärker fahren.
Erst nach der Zahlstation bei Kenitra auf der Ringautobahn kommt die Sonne durch, sobald es Richtung Meer geht kommt der Nebel wieder.
Bei Casablanca scheint die Sonne ohne Unterbrechung und es wird warm im Fahrerhaus. 60km vor Marrakech geht die Reservelampe bei Karl-Heinz an. Umschalten auf den Reservetank und weiter. Direkt am Ortseingang volltanken, was sich als sehr gute Entscheidung herausstellt. Die Polizei leitet uns kurz vor dem Campingplatz auf diversen Ringstrassen großräumig um.

Der geplante Weg ist einem Neubau zum Opfer gefallen.

Rund 30km fahren wir um schließlich den Platz zu erreichen. Wieder nichts mit früh ankommen und in Ruhe den Wagen aufklaren. Ursache war das Fußballspiel im nahen Station.